UNVOLLENDETE BUNDESWEHR-REALITY-STORY 03.04.2K ------------------------------------- >>>von Martin Rebentisch<<< mein persönlicher aufsteh-alltag in der bundeswehr tuut-tuuuut-tuut(patsch!), aus ist der wecker. es ist mal wieder 6 uhr früh am montag morgen. mist, denk ich mir, nächstes mal geh ich eher ins bett - gestern schon wieder erst 23 - 24 uhr eingeschlafen! ist doch scheisse. übrigens denk ich das (fast) jeden morgen und am nächsten tag wird das zu-bett-gehen trotzdem so spät. dann lieg ich erstmal noch rund 1 minute im bett und versuche mich psychisch aufs aufstehen vorzu- bereiten... klappt meistens auch nicht. dann mit aller kraft und voller entschlossen- heit (anm.: ironisch gemeint) hebt man sich aus der koje empor. uaaaaah!!! ok, ge- schafft. man nehme dann 1x handtuch, 1x zahnputz-zeug und weil ichs gestern vergessen hatte - ich meine: aus faulheit absichtlich vergaß - nehm ich diesmal auch noch ra- sierzeug mit. also, los gehst zum bad. ich taumelte, und mit großer anstrengung die augen offen zu halten, dem bad entgegen. dort beschloß ich erstmal die örtliche toi- lette aufzusuchen um gewisse "geschäfte" zu erledigen. was ich dann auch tat. trotz der enormen erleichterung überroch ich den elenden geruch ausn pi-becken nicht. puuuhh!!!, riecht ungefähr so, als hätte jemand ins pissuar ornaniert... um es noch milde auszudrücken. im bad wieder angekommen kippte ich erstmal ein fenster an, da es 1. ziemlich warm war und 2. diese wärme auch einen speziellen geruch mit sich brachte. das mit den morgens-fenster-ankippen ist leider so, auch wenn ich mich ab und zu auf- regte. angenommen ich würde es gestern abend angekippt lassen, wäre es am nächsten morgen ziemlich kühl. also nahm ich es in kauf, jeden morgen das besagte fenster er- neut anzukippen, um es abends wegen der kälte zu schließen oder mich auf andere zu verlassen, dass die dann das fenster schließen. egal. nach einiger zeit wurde ich endlich fertig mit waschen, zähen putzen usw. etwas erhei- terter (anm.: bestimmt durch das kalte wasser) kam ich wieder bei meinen zimmer an - nummer 28. radio an, waschzeug beiseite und los gehts mit ... Nachtrag 26.08.2K: Ich hab diesen Text so gelassen wie er ist, da ich die damalige Stimmung und das reele Bundeswehrgefühl nun nich mehr hab. ;D (zum Glück)